Dr. Stephanie Reuter
Akademische Direktorin
Raum: Campus H 10
Sprechzeiten: Montag 10:00 - 11:00 Uhr u.n.V.
Stephanie Reuters Interessensschwerpunkte sind familiäre Sozialisations- und Erziehungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Entwicklung von Heranwachsenden. Aktueller Forschungsschwerpunkt ist hier die Untersuchung von Gründen für sowie Folgen von elterliche(r) Überbehütung und Kontrolle (= „Helikopter“- Erziehungsverhalten).
Ein weiteres Interessensgebiet ist die Auseinandersetzung mit Tod, Sterben und Trauer bei Kindern und Jugendlichen. Neben der Entwicklung des Todeskonzepts beschäftigt sie sich mit Trauerprozessen bei Heranwachsenden und Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung durch Angehörige und pädagogisches Personal (Erzieher*innen in Kitas oder Lehrkräfte).
Zur Person
Ausbildung:
3/1994 | Promotion, Universität Koblenz Landau, Campus Landau |
2/1989 | Diplom in Erziehungswissenschaften, Uni Marburg |
11/1988 | Diplom in Psychologie Uni Marburg, |
1984 - 1998 | Stipendiatin des Ev. Studienwerks Villigst |
10/1983 – 02/1989 | Studium der Erziehungswissenschaften Uni Marburg |
10/1982 – 11/1988 | Studium der Psychologie an der Philipps-Universität Marburg |
1982 | Abitur, Amos Comenius Gymnasium, Bonn |
Akademische Positionen:
seit 10/2015 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Universität Landau |
10/1994 - 2015 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Allgemeine und Pädagogische Psychologie, Universität Landau |
7/1989 - 9/1994 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Allgemeine Psychologie I, Universität Landau |
Zeitschriftenartikel (mit peer review)
Barquero, B., Schnotz, W., & Reuter, S. (2000). Adolescents' and adults' skills to visually communicate knowledge with graphics. Infancia y aprendizaje, 23(90), 71-87. DOI: 10.1174/021037000760087973.
Reuter, S. (1994). Der Umgang mit "Tod und Sterben" im Schulunterricht: Plädoyer für einen vernachlässigten Unterrichtsgegenstand. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 40, 147-151.
Reuter, S., Grzybinski, O., & Tent, L. (1993). Einstellungen Jugendlicher zu Tod und Sterben. In L. Tent (Hrsg.), Ungleichheit und Fortschritt: Beiträge zur Differentiellen und zur Allgemeinen Psychologie; Festschrift für Ferdinand Merz, S. 202-235. Lengerich: Wolfgang Pabst Verlag.
der Beitrag ist darüber hinaus erschienen in: Psychologische Beiträge (1991, 1993), 33, 202 – 235)
Zeitschriftenartikel (ohne peer review)
Reuter, Stephanie (1990). Kreativität und Begabung – Was wir mit Mozart, Einstein und Picasso gemeinsam haben. Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, 45, 905 – 907.
Bücher
Reuter, S. (1997). Sterben, Tod, Trauer: 30 Arbeitsblätter mit didaktisch-methodischen Kommentaren. Stuttgart: Klett Verlag.
Reuter, S. (1994). Tod und Sterben - ein Thema für den Schulunterricht?: Konzeption und Evaluierung einer Unterrichtsreihe zum Thema "Tod und Sterben" für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe. Frankfurt: Lang Verlag.
Buchkapitel
Reuter, S. (2020). Herausbildung des Todeskonzepts bei Kindern. In H. Wittwer, D. Schäfer & A. Frewer (Hrsg.), Sterben und Tod. Ein interdisziplinäres Handbuch, S. 159-164. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler.
Reuter, S. (2001). Literaturarbeit als Mittel der Problembewältigung?. In G. F. Müller (Hg.), Lebenslanges Lernen, S. 189 – 204. Landau: Knecht Verlag.
Reuter, S. (1991). Tod und Sterben in der modernen Gesellschaft. In K. Andre (Hrsg.), Psychologisch-pädagogische Beiträge - Forschungsberichte und Diskussionen zu aktuellen Themen, S. 91-112. Hamburg: Kovac Verlag.
Reuter, S. (1990). Einstellungen zu Tod und Sterben bei Jugendlichen. In M. Pritzel & R. van Queckelberghe (Hrsg.), Landauer Studien zur Psychologie: Von der Grundlagenforschung zur Anwendung, S. 152 – 172. Heidelberg: Roland Asanger Verlag.