EEG Study on Emotion Regulation
General Mechanisms of Emotion Regulation Capacity, Tendency, and Monitoring and Associations with Resilience and Well-Being
In dieser Studie sollen mit experimentellen Laboraufgaben und EEG verschiedene Aspekte der Emotionsregulation gemessen werden: (A) die Effektivität der Emotionsregulation (capacity: Wie erfolgreich kann ich meine negativen Gefühle herunterregulieren?), (B) die bevorzugte Emotionsregulationsstrategie (tendency: Welche Strategie wähle ich typischerweise, um meine negativen Emotionen zu regulieren?) und (C) die Überwachung des Regulationserfolges (monitoring: Wechsle ich nach mangelndem Erfolg der einen zu einer anderen Strategien?). Für diese Aspekte der Emotionsregulation sollen neben Verhaltensmaßen auch neuronale Marker mittels EEG erfasst bzw. diese identifiziert werden. Darüber hinaus sollen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten der Emotionsregulation sowie Zusammenhänge mit Persönlichkeitseigenschaften und mentaler Gesundheit untersucht werden. Der Fokus liegt dabei auf interindividuellen Unterschieden zwischen Versuchspersonen (z. B. „Berichten Personen, mit besserem Regulations-Monitoring ein größeres Wohlbefinden?“ oder „Wählen Personen, die mit der einen Strategie erfolgreicher sind, diese auch häufiger?“).
Literatur zum Einstieg:
Rammensee, R. A., Morawetz, C., & Basten, U. (2023). Individual differences in emotion regulation: Personal tendency in strategy selection is related to implementation capacity and well-being. Emotion, 23(8), 2331–2343. https://doi.org/10.1037/emo0001234
Sheppes, G. (2020). Transcending the “good & bad” and “here & now” in emotion regulation: Costs and benefits of strategies across regulatory stages. In Advances in Experimental Social Psychology (Bd. 61, S. 185–236). Elsevier. https://doi.org/10.1016/bs.aesp.2019.09.003
Thiruchselvam, R., Blechert, J., Sheppes, G., Rydstrom, A., & Gross, J. J. (2011). The temporal dynamics of emotion regulation: An EEG study of distraction and reappraisal. Biological Psychology, 87(1), 84–92. https://doi.org/10.1016/j.biopsycho.2011.02.009