Rückblick auf die 1. Umweltpsychologische Doktorand*innentagung (22. bis 23. Mai 2018)

Vom 22. bis 23. Mai 2018 fand die erste umweltpsychologische Doktorand*innentagung in Landau statt. 20 Jungwissenschaftler*innen der Umweltpsychologie sowie interdisziplinär arbeitende Umweltpsycholog*innen kamen auf dem Universitäts-Campus zusammen, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und miteinander in einem vertrauensvollen Rahmen zu diskutieren.

Die Tagung begann mit einem informellen Abend im Café Akzent, auf dem erste Kontakte geknüpft wurden und bereits lebhaft über die eigene Forschungsarbeit, sowie Herausforderungen im Forschungsprozess diskutiert wurden. Am nächsten Tag folgten die Vorträge der Promovierenden, in denen zentrale Themen aktueller umweltpsychologischer Forschung im Fokus standen (u.a. nachhaltige Ernährung, verpackungsfreier Konsum, Wirksamkeitserleben, Digitalisierung und bewusster Konsum). Am Ende der Vortrags-Session fand eine Blitzlicht-Posterpräsentation statt. Nach einer gemeinsamen Mittagspause vor Ort, folgten am Nachmittag zwei Workshop-Phasen. Durch den Wechsel des Formats wurde den Teilnehmenden ermöglicht, in einen tiefgründigen inhaltlichen Austausch zu treten. In den ersten zwei Workshops ging es um die Messbarkeit von impactorientiertem Verhalten und der Kritik an bisherigen Methoden, Umweltverhalten zu messen. Im parallel dazu stattfindenden Workshop drehte sich alles um Verdrängungsmechanismen im Umgang mit dem Klimawandel. Nach der Kaffeepause widmete sich ein weiterer Workshop der Frage, warum selbst umweltorientierte Menschen fliegen. Der vierte Workshop befasste sich mit dem Wissenschaftstransfer der umweltpsychologischen Forschung, um diese auch in der Öffentlichkeit noch sichtbarer werden zu lassen. Den produktiven und anregenden Tag ließen wir dann mit einem gemeinsamen Abendessen in der Stadt ausklingen.

Die Veranstaltung konnte durch den Forschungsfonds für Tagungen der Universität Koblenz-Landau, die Unterstützung der IPU e.V. und der Fachgruppe Umweltpsychologie der DGPs realisiert werden. Hierfür möchten wir uns noch einmal bedanken.

 

Die Ziele der Tagung:

  • ein Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen mit umweltpsychologischen Forschungsschwerpunkten bieten,
  • die Möglichkeit geben, aktuelle Forschung aus der Umweltpsychologie zu präsentieren und darüber tiefgründig zu diskutieren,
  • die Teilnehmer*innen (angehende, aktuelle und ehemalige Doktorand*innen sowie weitere Interessierte) miteinander vernetzen,
  • innovative Präsentations- und Arbeitskonzepte integrieren und etablieren.

 

Diese Ziele konnten mit der ersten DoTa erreicht werden. Die Teilnehmer*innen waren zufrieden und plädierten für eine Fortführung des Formats in regelmäßigen Abständen.

Eine zweite umweltpsychologische Doktorand*innentagung ist für das Frühjahr 2019 geplant.

Um die Sichtbarkeit der Umweltpsychologie deutschlandweit zu stärken, soll die DoTa an wechselnden Orten ausgerichtet werden.

Personen, die Interesse haben, die Tagung an ihrer Universität durchzuführen, können sich gern mit uns in Verbindung setzen (Kontakt: ).

 

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