Das sagen unsere Studierenden

 

Lukas (4. Semester)

F:  Was war für dich ausschlaggebend, diesen Studiengang zu wählen?

A: Für mich war wichtig, einen Studiengang zu finden, der mir verschiedene Perspektiven auf Umweltprobleme (Klimawandel, Biodiversitätsverlust, etc.) bietet. Dass ich bei „Mensch und Umwelt“ gleichzeitig Eindrücke aus Umweltwissenschaften, Psychologie, Kommunikationswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zu diesen Nachhaltigkeitsthemen sammeln konnte, hat mich deshalb sehr angesprochen.

F: Welche Profillinie hast du gewählt und warum?

A: Ich habe die Profillinie (Umwelt-)Psychologie gewählt. Vor allem deswegen, weil ich schon vor Studienbeginn psychologisch interessiert war. Außerdem habe ich in den Grundlagenmodulen der Psychologie in den ersten Semestern gemerkt, dass mich die Konzepte und Theorien der Umweltpsychologie sehr ansprechen. Ich hatte mehrere begeisternde Aha-Momente, in denen ich ein bisschen besser verstanden habe, warum Menschen sich so (nachhaltig) verhalten, wie sie es tun. 

F: Wie nimmst du das Miteinander unter den Studierenden wahr?

A: Da wir im Vergleich zu anderen Studiengängen eine recht geringe Studierendenanzahl haben (~35 pro Jahrgang), kennen und helfen wir uns gegenseitig. Schön ist auch, dass der Austausch mit Studierenden aus höheren Semestern so gut funktioniert. Es arbeiten also alle zusammen, um jeden Einzelnen möglichst gut zu unterstützen und dabei noch eine gute Zeit zu haben. 

F: Wie würdest du das Verhältnis zu den Dozierenden beschreiben?

A: Das kommt sehr auf die Veranstaltung an. In den (meist kleineren) Veranstaltungen, in denen nur Mensch und Umwelt Studierende sitzen, ist das Verhältnis sehr persönlich. Die Dozierenden kennen alle Studierenden mit Namen und häufig fühlen sich die Seminare wie ein Gedankenaustausch auf Augenhöhe an. In Veranstaltungen, in denen wir bspw. zusammen mit Psychologie-Studierenden sitzen, sind die Gruppen deutlich größer und man bekommt eher das klassische „Uni-Feeling“. Mir gefällt die Mischung aus beidem gut. 

F: Was hat dich positiv überrascht?

A: Mich hat die Art der Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Dozierenden sehr positiv überrascht. Da ich direkt aus der Schule in das Studium gestartet bin, hatte ich noch sehr gut den Frontalunterricht vor Augen, in dem es vor allem darum ging, das Wissen der Lehrperson aufzunehmen. Im Gegensatz dazu habe ich bei den Seminaren in „Mensch und Umwelt“ das Gefühl, dass es eher um den Austausch auf Augenhöhe zwischen Studierenden und Dozierenden geht. Mir macht dieses gemeinsame Erarbeiten von Wissen deutlich mehr Spaß. 

F: Was sind deine Pläne nach dem Bachelor?

A: Ich habe mich noch nicht final entschieden. Aktuell kann ich mir aber gut vorstellen, einen Master im Bereich Umweltpsychologie/Nachhaltigkeitspsychologie zu machen. Das ist ein wirklich spannendes, relativ junges und sehr relevantes Feld, mit dem ich mich gerne weiter beschäftigen würde. Danach möchte ich mein erworbenes Wissen nutzen, um meinen Teil zum Umgang mit den drängenden Problemen Klimawandel und Biodiversitätsverlust beizutragen. 


Clara (6. Semester)

F:  Was war für dich ausschlaggebend, diesen Studiengang zu wählen?

A: Mich hat vor allem die besondere Mischung aus Umweltwissenschaften, Psychologie und Kommunikation angesprochen – eine Kombination, die man so nicht oft findet. Ich fand es spannend, wie interdisziplinär der Studiengang aufgebaut ist und dass er aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Wandel aufgreift. Außerdem hat mir die überschaubare Größe des Studiengangs ein gutes Gefühl gegeben

F: Welche Profillinie hast du gewählt und warum?

A: Ich habe mich für die Profillinie Kommunikation entschieden, weil ich mir vorstellen kann später in dem Bereich zu arbeiten. Die Veranstaltungen wirkten praxisnah und die Art der Prüfungsleistungen (Präsentation oder Projekt) hat mich angesprochen.

F: Wie nimmst du das Miteinander unter den Studierenden wahr?

A: Das Miteinander ist sehr offen und familiär – man kennt sich, unterstützt sich gegenseitig und teilt oft ähnliche Werte. Durch die kleine Gruppengröße entsteht schnell ein Gemeinschaftsgefühl. Ich finde es auch schön, dass Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen dabei sind – das bringt spannende Perspektiven in den Austausch.

F: Wie würdest du das Verhältnis zu den Dozierenden beschreiben?

A: In vielen Seminaren ist das Verhältnis zu den Dozierenden sehr persönlich und wertschätzend – sie sind bemüht und offen für Austausch. In größeren Vorlesungen bleibt der Kontakt distanzierter, aber insgesamt erlebe ich alle als freundlich und hilfsbereit.

F: Was hat dich positiv überrascht?

A: Ich war überrascht, wie viele neue Perspektiven und Themen das Studium eröffnet hat, mit denen ich mich sonst wahrscheinlich nicht beschäftigt hätte. Diese inhaltliche Vielfalt hat meinen Blick auf Umwelt- und Gesellschaftsfragen deutlich erweitert.

F: Was sind deine Pläne nach dem Bachelor?

A: Ich bin noch unsicher, ob ich einen Master anschließen oder erst ins Berufsleben starten möchte. Beruflich interessieren mich besonders Bereiche wie Umweltkommunikation oder Umweltpädagogik – mal sehen, wohin es mich genau führt.


Leonie (4. Semester)

F: Warum hast du dich für den Studiengang entschieden?

A: Mich hat an Mensch und Umwelt begeistert, dass er so interdisziplinär aufgebaut ist. Es geht nicht nur um
Naturwissenschaften, sondern auch um Kommunikation und Ökonomie und insbesondere hat Psychologie mein Interesse
geweckt. Besonders der starke sozialwissenschaftliche Bezug macht den Studiengang für mich einzigartig, weil man diesen
in vielen anderen, eher naturwissenschaftlich geprägten Umwelt-Studiengängen so nicht findet. Das ermöglicht
unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und zu verstehen, wie komplex die Herausforderungen unserer Zeit sind. 

F: Welche Profillinie hast du gewählt und warum?

A: Ich habe mich für Psychologie entschieden. Mich fasziniert, welchen großen Einfluss menschliches Verhalten auf unsere
Umwelt hat. Denn schlussendlich hängt auch vieles davon ab, wie wir Menschen denken, fühlen und handeln in Bezug auf
die Umwelt.

F: Wie erlebst du das Miteinander unter den Studierenden?

A: Sehr familiär. Es fühlt sich fast ein bisschen wie in einer Schulklasse an: Man kennt sich, tauscht sich aus und unterstützt sich
gegenseitig. Besonders schön finde ich, dass auch zwischen den verschiedenen Kohorten ein guter Austausch stattfindet.
Dadurch entsteht eine Gemeinschaft, in der man sich nie allein gelassen fühlt.

F: Wie ist das Verhältnis zu den Dozierenden?

A: Das Verhältnis ist wirklich angenehm und nahbar. Vor allem in den Seminaren entsteht oft ein echter Dialog: Die Dozierenden
regen Diskussionen an, geben spannende Impulse und gehen auf unsere Ideen ein.

F: Was hat dich positiv überrascht?

A: Auf jeden Fall das Studileben in Landau generell. In Bezug auf MuU haben mir besonders die Diskussionen zu kontroversen
Themen gezeigt, wie viele unterschiedliche Sichtweisen es gibt – und wie bereichernd es ist, darüber mit Anderen zu sprechen.
Außerdem habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, die mein Studium und mein Leben außerhalb den Uni wirklich
bereichern.

F: Was sind deine Pläne nach dem Bachelor?

A: So ganz konkret habe ich mich noch nicht festgelegt. Wahrscheinlich werde ich aber einen Master mit Psychologie- oder
Geografie-Bezug machen, weil mich beide Richtungen sehr interessieren, schwanke ich noch. Sicher ist für mich aber: Ich
möchte auf jeden Fall in einem Bereich bleiben, in dem Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt


Adrian (2. Semester)

F: Was war für dich ausschlaggebend, diesen Studiengang zu wählen?

A: Ich habe diesen Studiengang aufgrund der vielen Facetten gewählt, die er bietet. Ich kann mich für viele verschiedene Themen begeistern und das hat perfekt gepasst. Außerdem wollte ich mein Wissen im Bereich Klimawandel und Nachhaltigkeit vertiefen und Antworten auf die Fragen finden, die ich mir gestellt habe.

F:Welche Profillinie hast du gewählt und warum?

A: Ich habe mich für die Profillinie Kommunikationswissenschaften entschieden, da man dort sehr viel über Menschen lernt und nach dem Studium trotzdem viele Möglichkeiten offenstehen.

F: Wie nimmst du das Miteinander unter den Studierenden wahr?

A: Das Miteinander unter uns Studierenden würde ich als sehr positiv, locker und empathisch beschreiben. Alle sind hilfsbereit, und es gibt oft gemeinsame Events (z. B. Sommerfahrt, Sommerfest, Ersti-Fahrt, Weihnachtsfeier), bei denen wir als Gruppe eine gute Zeit zusammen haben.

F: Wie würdest du das Verhältnis zu den Dozierenden beschreiben?

A: Das Verhältnis zu den Dozierenden hat mich positiv überrascht. Fast alle sind sehr freundlich und verständnisvoll, wenn mal Probleme auftreten.