Bitte beachten Sie

Die neuen Themen für Abschlussarbeiten in unserer Arbeitseinheit werden jährlich neu im Juli/August online gestellt.

Wichtiger Hinweis zum Vorgehen

Die neusten Abschlussarbeitsthemen werden im Juli/August 2025 online gestellt. Sie können sich sich somit vorab über die möglichen Abschlussarbeitsthemen der Arbeitseinheit informieren. Bitte berücksichtigen Sie den nachfolgend beschriebenen Ablauf zur Vergabe der Abschlussarbeiten:

  • Für Bachelorarbeiten der Kohorte 23/24 im WS 25/26 gelten gesonderte Vorgaben!
    • Schreiben Sie sich bitte im Zeitraum vom 30.06.25 bis 20.07.25 in KLIPS in den Kurs „Bachelorarbeit Psychologie Kohorte 23/24“ ein (https://klips.rptu.de/v/162401). Dort können Sie aus allen Arbeitseinheiten Prioritäten wählen, die bei der Vergabe bestmöglich berücksichtigt werden. Die endgültige Zuteilung erfolgt nach Ende der Anmeldefrist in der letzten Juliwoche. 
    • Melden Sie sich dann im WS 25/26 im Propädeutikum der entsprechenden Arbeitseinheit an. Die Zuteilung einer konkreten Betreuungsperson zu den einzelnen Studierenden erfolgt innerhalb der Arbeitseinheiten.

       

Für alle anderen Bachelorarbeiten gilt:

  • Die Vergabe der Abschlussarbeiten erfolgt zum Vorlesungsbeginn (WS25/26) im Rahmen des Propädeutikums. Melden Sie sich bitte zum Propädeutikum der Arbeitseinheit an und kommen zum ersten Termin, wenn Sie Interesse an einer Bachelorarbeit in der Arbeitseinheit haben.
  • Das Propädeutikum dient der Vorbereitung auf die Durchführung und das Schreiben der Bachelorarbeit. Ziel des Propädeutikums soll es in einem ersten Schritt sein, einen Überblick über die verschiedenen Projekte des Lehrstuhls zu erhalten und mögliche Themen für Bachelorarbeiten vorzustellen (dies findet in der ersten Sitzung des Propädeutikums statt). Anschließend werden im Verlauf Herangehensweisen zur Literaturrecherche und zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt. Ebenso ist es ein Ziel, gemeinsam mit den Studierenden einen individuellen Zeitplan zu entwickeln und so die Studierenden in der Vorbereitung auf die Bachelorarbeit zu unterstützen. Es soll abschließend ein kurzes Exposé verfasst werden, um die Methode und Hypothesen/Fragestellungen zur Thematik zu erarbeiten.
  • Nach der ersten Sitzungdes Propädeutikums können Sie sich bei Interesse unter Berücksichtigung folgender Punkte für Bachelorarbeitsthemen bewerben: Sie können maximal 2 Bachelorarbeitsthemen in unserer Arbeitseinheit anfragen. Wichtig hierbei ist die Angabe zur individuellen Priorisierung (Thema x – Priorität 1 und Thema Y – Priorität 2).  Die Anfragen werden in unserer Arbeitseinheit gesammelt und Sie bekommen dann Informationen über die weiteren Schritte und die Vergabe der Themen. Nähere Informationen erhalten Sie am ersten Termin des Propädeutikums.

 
Bitte berücksichtigen Sie diese aufgeführten Punkte, da nur dann eine reibungslose und zügige Vergabe der Themen erfolgen kann.

Bachelor

Die Betreuung mancher Bachelorarbeiten in unserer Arbeitseinheit sind an ein mind. 6-wöchiges Forschungspraktikum (Pflichtpraktikum) in der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters gekoppelt. Im Falle eines gekoppelten Praktikums, ist diese Information bei den jeweiligen Themen hinterlegt 

Das Propädeutikum bzw. Bachelorkolloquium beginnt jeweils im Sommer- und Wintersemester. Das Forschungspraktikum kann ggfs. auch früher beginnen. Bitte besprechen Sie dies mit den entsprechenden Betreuer:innen.

Generell können bei vorhandener Kapazität der Betreuer:innen auch Bachelorarbeiten auf Basis eigener Forschungsideen in unserer Arbeitseinheit geschrieben werden. In diesem Fall können Sie sich mit einer konkreten Fragestellung inklusive Ideen zur methodischen Umsetzung bei dem/der möglichen Betreuer:in melden (bitte schauen Sie sich zur Auswahl die jeweiligen Forschungsthemen/-schwerpunkte an).

Literaturarbeit zu Emotionsregulationsstrategien
Im Rahmen dieser Literaturarbeit soll nach dem Erstellen einer Präregistrierung anhand von Prisma-Kriterien eine Übersicht der aktuellen Literatur erstellt werden: welche Arten von Emotionsregulationsstrategien wurden bisher auf welche Weise untersucht (retrospektive oder experimentelle Erhebungen, Sammlung von Daten im Alltag) und in welchen Stichproben (klinische, nicht-klinische, Erwachsene, Jugendliche / Kinder).
Es kann 1 Bachelorarbeit vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç.

Literaturarbeit zu indizierten Präventionsprogrammen für Kinder und Jugendliche
Im Rahmen dieser Literaturarbeit soll nach dem Erstellen einer Präregistrierung anhand von Prisma-Kriterien eine Übersicht der aktuellen Literatur erstellt werden: welche Arten von evaluierten indizierten Präventionsprogrammen im Bereich der mentalen Gesundheit für Kinder und Jugendliche gibt es mit welchen Schwerpunkten (störungsspezifisch / störungsübergreifend) und für welche Zielgruppe (z.B. Kinder / Jugendliche mit Misshandlungserfahrungen, Kinder / Jugendliche mit psychisch kranken / chronisch kranken Geschwistern / Eltern) und in welchen Formaten (Gruppe / Einzel, Online, Familieneinbezug etc.).
Es kann 1 Bachelorarbeit vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç.

Studie zu Überzeugungen in Bezug auf Emotionsregulation
Im Rahmen dieser experimentellen Studie soll untersucht werden, inwiefern Überzeugungen bezüglich der eigenen Fähigkeit zur Emotionsregulation beeinflussbar sind. Da Erwartungen und Überzeugungen zur eigenen Emotionsregulation einen Einfluss auf die Anwendung und den Erfolg von Emotionsregulationsstrategien haben, sind die Ergebnisse auch für die klinische Praxis potentiell relevant. Es handelt sich um eine Laborstudie, d.h. die Datenerhebung findet in Räumlichkeiten der AE statt und sollte möglichst bereits im Wintersemester begonnen werden.
Es können insgesamt 4 Bachelorarbeiten vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç und Herrn Dr. Raphael Gutzweiler.

Untersuchung von Emotionsregulation im Alltag
Wie regulieren unterschiedliche Personen ihre Emotionen im Alltag? Welche Strategien werden bevorzugt angewendet, wie anstrengend werden diese Strategien empfunden, wie viel positiver bzw. negativer Affekt wird berichtet? Wie hängen negative Ereignisse im Alltag, aber auch traumatische Kindheitsereignisse damit zusammen? Welchen Einfluss hat dies auf die mentale Gesundheit? Im Rahmen dieser Ecological Momentary Assessment Studie sollen diese und weitere Fragen untersucht werden.
Es können 2-3 Bachelorarbeiten und 2-3 Masterarbeiten vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç.
 

Emetophobie - phobische Angst vor dem Erbrechen

Im Rahmen diesen Forschungsschwerpunktes soll anhand einer großen Stichprobe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedene Fragestellungen zur Angst vor dem Erbrechen untersucht werden. Mögliche Schwerpunkte dabei sind:

  • Phänomenologie der Emetophobie im Kindes- und Jugendalter
  • Zusammenhänge mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation und Screenings zur Psychopathologie
  • Differenzialdiagnostische Überlegungen (vor allem Abgrenzung zur Sozialen Angststörung, Zwangsstörungen und Essstörungen)
  • Untersuchung möglicher Risikofaktoren wie Somatisierung/Interozeption
  • Entwicklung psychoedukativer Materialien für Kinder und Jugendliche
  • Erhebung der Erkennung emetophobische Symptomatik durch Fachpersonal

Ziel der Arbeit ist die Rekrutierung großer Stichproben und Auswertung der Daten. Hierbei sollen qualitative und quantitative Daten erhoben und ausgewertet werden. Kontakte zu Schulen, Vereinen, Communitys mit vielen Jugendlichen ist von Vorteil. Schön wäre zudem der Vergleich einer klinischen mit einer nicht-klinischen Stichprobe.

Eine Übersicht über das Thema Emetophobie bietet ein Podcast der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Es können (mindestens) 6 Bachelorarbeiten vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Herrn Dr. Raphael Gutzweiler.

 

Stand: 10.07.2025

 

Master

Themen für Masterarbeiten orientieren sich an den Forschungsschwerpunkten der AE. Für die Betreuung einer Masterarbeit ist Voraussetzung, dass das Masterkolloquium besucht wird um eine Fragestellung im Rahmen der Projekte zu entwickeln und durchzuführen.

Vorrang bei der Vergabe von Masterarbeiten haben zunächst die Studierenden des Klinischen Profils.

Bewerbungen und Anfragen können Sie an die jeweiligen Betreuer:innen senden.

1. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als Berufsziel: Beweggründe und strukturelle Hürden aus Sicht von Psychologiestudierenden. 

In dieser Arbeit geht  es darum motivationale Faktoren für die Schwerpunktwahl Kinder- und Jugendlichen psychotherapie vs. Erwachsenentherapie , sowie vor allem auch strukturelle Prädiktoren  zu erfassen.  Die Arbeit wird zusammen mit anderen Lehrstühlen erarbeitet,  dort soll dann auch in den Kohorten mit rekrutiert werden. Das Thema umfasst 2 Betreuungsplätze (einer ist bereits vergeben). 

Betreuerin: Dr. Simone Pfeiffer (simone.pfeiffer@rptu.de) 

2. Komponenten der Behandlung der Generalisierten Angststörung im Rahmen ambulanter Psychotherapie  im Kindes- und Jugendalter: Eine User Tracking Analysis. 

Bei der GAS gibt es aktuell  im KiJu Bereich noch kein Manual auf das man bei der Therapieplanung zurückgreifen kann. Ziel der Kompomentenanalyse ist daher Inhalte, Therapiebausteine und Reihenfolge der Interventionen zu erfassen , Quelle sind Therapien aus unserer KJP Ambulanz (N = 43). Zusätzlich soll ein kurzer Fragebogen das Vorgehen der Therapieplanung bei GAS an Kinder- und Jugendtherapeuten erfassen. Ziel ist hierbei auch langfristig Informationen über das Nutzerverhalten von KJP zu erhalten, sowie auch Zugang zu Mitteln der Therapieplanung zu verbessern. 

Das Thema umfasst 2 Betreuungsplätze 

Betreuerin: Dr. Simone Pfeiffer (simone.pfeiffer@rptu.de)  und Dr. Daniela Schwarz (daniela.schwarz@rptu.de)

3.. Emetophobie - phobische Angst vor dem Erbrechen 

In dieser Arbeit soll anhand einer großen Stichprobe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen untersucht werden, wie verbreitet die Angst vor dem Erbrechen ist, wie diese im Kindes- und Jugendalters aussieht, welche Zusammenhänge mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation und Screenings zur Psychopathologie bestehen und was sich Betroffene wünschen. Ziel der Arbeit ist die Rekrutierung der großen Stichprobe und Auswertung der Daten. Hierbei sollen qualitative und quantitative Daten erhoben und ausgewertet werden. Kontakte zu Schulen, Vereinen, Communitys mit vielen Jugendlichen ist von Vorteil. Schön wäre zudem der Vergleich einer klinischen mit einer nicht-klinischen Stichprobe. Für weitere Schwerpunkte innerhalb der Forschung zur Emetophobie, s. Bachelorarbeiten

Eine Übersicht über das Thema Emetophobie bietet ein Podcast der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Betreuer: Dr. Raphael Gutzweiler (raphael.gutzweiler(at)rptu.de)

 

4. Wissen und Ängste im Umgang mit suizidalen jugendlichen Patient:innen

In der Masterarbeit soll es darum gehen eine Studie zu entwickeln, die zum einen das Wissen der approbierten/in Ausbildung befindlichen Therapeut:innen (oder auch Masterstudierenden) in Bezug auf den suizidale Gedanken und Verhalten von Jugendlichen Patient:innen erfragt, die Sicherheit im Umgang mit den suizidalen Patient:innen erfasst, den Wunsch nach weiterer Fortbildung, Ängste im Umgang mit schwierigen jugendlichen Patient:innen, ....

Darüber hinaus sollen Fallvignetten entwickelt werden für jugendliche Patient:innen mit ohne niedriger, mittlerer und hoher Suizidalität, verbunden mit der Frage, ob sie selbst die Patientin/ den Patienten im anbulanten Setting behandeln würden oder ob sie an andere Kolleg:innen (niedergelassen) oder eine teilstationäre/stationäre Aufnahme verweisen würden.

Das Thema kann so gestaltet werden, dass eine Anfrage bei der Landespsychotherapeutenkammer RLP zwecks Bewerbung der Studie bei ihren Mitgliedern möglich sein könnte. Rückmeldung der anonymisierten Ergebnisse zu Fortbildungswünschen an die Kammer ist angedacht.

Betreuerin (Dr. Daniela Schwarz; daniela.schwarz@rptu.de)

 

5. Interpretationsverzerrungen bei Jugendlichen ohne / mit Depressionen und Angststörungen (Thema schon vergeben)
In diesen Arbeiten sollen mit Hilfe eines experimentellen Paradigmas Interpretationsverzerrungen bei gesunden Jugendlichen sowie bei Jugendlichen mit Depressionen und / oder Angststörungen untersucht werden (Altersrange 14-18 Jahre). Studien bei Erwachsenen mit Depressionen / Angststörungen zeigen, dass bei Vorliegen einer dieser Störungen zuvor neutrale Stimuli eher als negativ interpretiert werden als bei Gesunden. Unklar ist bisher, inwiefern dies auch bei Jugendlichen der Fall ist. Weitere Zusammenhänge, z.B. zu elterlicher Bindung u.ä., können ebenfalls untersucht werden. Patient:innen werden in der KiJu Ambulanz in Landau rekrutiert und getestet. Gesunde Jugendliche werden entweder aus dem privaten Umfeld oder über Schulen / Vereine rekrutiert und ebenfalls an die Universität für den experimentellen Teil eingeladen. Die Studienmaterialen sind vorhanden und wurden durch die Ethikkommission bewilligt - es kann also direkt losgehen :)
Es wird in diesem Projekt eine MSc-Arbeit angeboten.

Betreuung durch Dr. Diana Armbruster-Genç (d.armbrustergenc(at)rptu.de)

 

6. Lässt sich Psychotherapie im Jugendlichenbereich sowie die Elternarbeit personalisieren? (Thema schon vergeben)

Für die datengestützte Personalisierung von Psychotherapie werden intensiv längsschnittliche Daten benötigt, um darauf aufbauend passende Interventionen auszuwählen und geeignete Anpassungen während der Psychotherapie vornehmen zu können. In dieser Masterarbeit sollen aufbauend auf dem Psychotherapieforschungsseminar (dessen Daten auch benutzt werden können) weitere Daten erhoben werden (quantitativ und / oder qualitativ), um im ersten Schritt die Machbarkeit der Erhebung längsschnittlicher Daten mittels EMA (Ecological Momentary Assessment) bei Jugendlichen und / oder Eltern aus der Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche zu überprüfen.

Betreuung durch Dr. Diana Armbruster-Genç (d.armbrustergenc(at)rptu.de)

 

7. Untersuchung von Emotionsregulation im Alltag (Thema schon vergeben)
Wie regulieren unterschiedliche Personen ihre Emotionen im Alltag? Welche Strategien werden bevorzugt angewendet, wie anstrengend werden diese Strategien empfunden, wie viel positiver bzw. negativer Affekt wird berichtet? Wie hängen negative Ereignisse im Alltag, aber auch traumatische Kindheitsereignisse damit zusammen? Welchen Einfluss hat dies auf die mentale Gesundheit? Im Rahmen dieser Ecological Momentary Assessment Studie sollen diese und weitere Fragen untersucht werden.
Es können 2-3 Masterarbeiten vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç (d.armbrustergenc(at)rptu.de).

 

8. Umfrage bei Therapeut:innen zu Einstellungen in Bezug auf Prävention (Thema schon vergeben)
In der Berufsordnung für Psychotherapeut:innen werden klar auch Aufgaben im Rahmen der Prävention psychischer Störungen beschrieben. Allerdings besteht im Rahmen aktueller Regelungen der Gesetzlichen Krankenkassen keine Möglichkeit für approbierte Psychotherapeut:innen präventive Leistungen abzurechnen. Im Rahmen dieses Projekts soll die Haltung niedergelassener / in Ausbildung befindlicher Psychotherapeut:innen gegenüber Prävention und in Bezug auf psychotherapeutische Gruppentherapien untersucht werden.
Es können 2 Masterarbeiten vergeben werden. Die Betreuung erfolgt durch Frau Dr. Armbruster-Genç (d.armbrustergenc(at)rptu.de).

 

9.  Entstehung und Förderung von Resilienzfaktoren (Thema schon vergeben)

Zusammen mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) GgmbH, Mainz (Prof. Klaus Lieb) soll in zwei Masterarbeiten untersucht werden, wie Resilienz entsteht und wie sie gefördert werden kann. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, gerade auf Kinder und Jugendliche zu achten, um angesichts künftiger Krisenlagen wie einer weiteren Pandemie die Wahrscheinlichkeit zu stärken, dass ihre psychische Gesundheit aufrechterhalten oder rasch wiederhergestellt werden kann. 

Im Leibniz Lab „Pandemic Peparedness“ untersuchen wir, welche Intervention hier bei Schüler:innen wirksam sein können. Hierzu haben wir ausführliche Literatursuchen durchgeführt und erstellen auf dieser Datenbasis Evidenzsynthesen wie systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen. 

Die Masterarbeiten sollen sich jeweils mit unterschiedlichen Zielvariablen dieser Interventionen (u.a. Emotionsregulation, externalisierendes und internalisierendes Verhalten, Suizidalität sowie einzelne Resilienzfaktoren). 

Der Studiensatz liegt bereits vor. Zu den Aufgaben gehört die Datenextraktion, Qualitätsbewertung, Evidenzsynthese und Evidenzbewertung. Wir bieten hierfür die Bereitstellung des entsprechenden Studiensatzes vor sowie Einblicke in die Evidenzsynthesen-Erstellung im Team nach Cochrane-Standards mittels etablierter Tools (u.a. Risk of Bias-Bewertung mittels RoB2 und Evidenzgraduierung nach GRADE). 

Ansprechpartner:in sind Dr. Raphael Gutzweiler, RPTU, raphael.gutzweiler [at] rptu.de (federführende Betreuung der Arbeiten) und Natalie Schöllner, Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) gGmbH, Natalie.Schoellner(at)lir-mainz.de

10. Großgruppentraining: One-Session-Treatment bei Spinnenangst (Thema schon vergeben)

Phobische Störungen gehen oft einher mit deutlichen Einschränkungen in der Lebensführung. Eine häufige phobische Störung ist die Spezifische Phobie vor Spinnen (Arachnophobie). Ziel der Arbeiten ist die Durchführung und Evaluation eines Großgruppentrainings bei Spinnenangst an einem einzigen Nachmittag - im Sinne des One Session Treatments.

Die Betreuung erfolgt durch Dr. Raphael Gutzweiler.