Forschung

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter sind häufig und das Erstauftretensalter vieler psychischer Störungen liegt im Kindes- und Jugendalter. Studien verweisen darauf, dass psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter einen beträchtlichen Risikofaktor für die Entwicklung weiterer psychischer Störungen im Erwachsenenalter darstellen.

Nachfolgend stellen wir eine Auswahl unserer aktuellen Forschungsprojekte vor.

Eine App zur Behandlung von Panikstörung und Agoraphobie bei Jugendlichen soll in einer Pilotstudie evaluiert werden.

Dieser Forschungsschwerpunkt legt einen Fokus auf die Entwicklung emotionaler Kompetenzen bei Vorschul- und Grundschulkindern.

Wir untersuchen Emotionsregulation und deren Facetten mit unterschiedlichen Methoden und Verfahren bei verschiedenen Störungsbildern.

Zur Verbesserung der (klinischen) Diagnostik entwickeln und testen wir diagnostische Verfahren, z. B. Stundenbogen für Kinder, Fragebogen zu Anpassungsstörungen, J-DIPS, YAM-5-D, Fragebogen zur Erfassung des Schweregrads von NSSV

In der Landauer Psychotherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche werden verschiedene gruppenpsychotherapeutische Interventionen angeboten, die evaluiert werden.

Was hält Jugendliche ab Hilfe für psychische Probleme in Anspruch zu nehmen? Von welche Interventionen profitieren diese Jugendlichen am meisten? In diesem breiten Forschungsfeld gehen wir u.a. diesen Fragen nach.

Im Rahmen des KiJu- KODAP-Datensatzes werden unterschiedliche Fragestellungen zur Psychotherapie im naturalistischen Setting untersucht.

Bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen liegen häufig kognitive Verzerrungen vor, die im Rahmen mehrerer Studien untersucht werden.

Im Rahmen des BMBF Forschungsprojekts STAR (www.star-projekt.de) untersuchen wir psychologische Prädiktoren für den Verlauf von selbstverletzendem Verhalten. Des Weiteren untersuchen wir Einstellungen zu selbstverletzendem Verhalten, diagnostische Verfahren oder den Einfluss von Medien. Im Bereich der Suizidalität untersuchen wir den Offenbarungsprozess von Suizidalität und NSSV sowie Gründe zum Leben.

Zur Behandlung emotionaler Störungen im Jugendalter untersuchen wir die Wirksamkeit des UP-A.

Wir entwickeln Videovignetten, in denen herausfordernde Situationen aus der Therapie mit Kindern, Jugendlichen und deren Angehörigen dargestellt werden. Diese Vignetten sollen so aufbereitet werden, dass angehende Psychotherapeut:innen ideal ausgebildet werden können.

Videovignetten