Wirksamkeit

Uns ist es wichtig, die Qualität unseres Präventionsprojektes kontinuierlich zu überprüfen und hierbei alle Beteiligten einzubeziehen. In mehreren Studien haben wir bisher die Akzeptanz und die Wirksamkeit bei Schüler:innen und Studierenden untersucht.

In Bezug auf die Praxistauglichkeit des Präventionsprojektes zeigte sich seitens der Schüler:innen, der Lehrpersonen und der Studierenden eine gute Akzeptanz des Präventionsprogramms mit Weiterempfehlungsraten zwischen 82 und 93%. Die hohen Akzeptanzwerte sprechen für einen guten Praxistransfer und sind als Stärke der Präventionsmaßnahme zu werten.

Die gesamte Studie hierzu findet sich bei Pfeiffer, Gutzweiler, Tschan & In-Albon (2019), hier  zum Download.

Die aktive Teilnahme am universitären Präventionsprojekt führt bei teilnehmenden Studierenden zu einer Stärkung der allgemeinen Selbstwirksamkeit. Darüber hinaus findet sich, dass sich Studierende am Ende des Semesters eher dazu in der Lage sind, erfolgreich ähnliche Projekte zu bewältigen.

Alle Ergebnisse finden sich auch bei Gutzweiler, Pfeiffer & In-Albon (2022), hier zum Download.

In mittlerweile zwei Studien (Pfeiffer, Gutzweiler, Tschan & In-Albon, 2019; Gutzweiler, Pfeiffer, Voland & In-Albon, submitted) konnten wir aufzeigen, dass Schüler:innen nach Teilnahme am Präventionsprojekt über höhere emotionale Kompetenzen verfügen als davor.

Darüber hinaus gaben Schüler:innen nach der Teilnahme mehr persönliche Ressourcen wie Empathie und Selbstwirksamkeit an als davor (Gutzweiler, Pfeiffer, Voland & In-Albon, submitted).