Aktuell
IKM bei der ECREA 2024
Vom 24. bis 27. Juli hat die Tagung unserer europäischen Fachgesellschaft ECREA unter dem Titel"Communication and social (dis)order" in Ljubljana, Slowenien, stattgefunden. Mit von der Partie waren Olga Zagovora, Jürgen Maier, Felipe Martins, Michaela Maier und Signe Filler (in der Reihenfolge ihrer Auftritte)
Für Signe war es der erste Auftritt bei einer internationalen Konferenz; wir haben sie nach ihren Eindrücken gefragt.
Die ECREA in Ljubljana war Deine erste internationale Konferenz. Was wird Dir besonders im Gedächtnis bleiben?
Die ECREA in Ljubljana war nicht nur meine erste internationale Konferenz, sondern meine erste Konferenz überhaupt. Das waren viele neue Eindrücke und ich musste mich erstmal mit den Abläufen vertraut machen: Wie genau sehen die einzelnen Vortragssessions überhaupt aus? Wie viele Leute hören einem zu? Und wo finde ich was? Es war zum einen eindrücklich zu sehen, wie viele unbekannte Menschen in ähnlichen Bereichen forschen wie ich. Auf der anderen Seite war ich aber auch überrascht zu sehen, wie viele Namen mir unter den Vortragenden begegnet sind, die mir bekannt vorkamen, weil Kollegen sie während der Arbeit immer wieder erwähnt hatten. Es war spannend zu sehen, wie groß und zugleich klein die Forschungsgemeinschaft ist.
Wie ist Dein Vortrag gelaufen?
Ich habe meinen Vortrag ganz zum Schluss gehalten – als Letzte in der Runde in einer der letzten Sessions. Zuvor war ich sehr aufgeregt, was sich aber in der letzten Stunde vor meiner Präsentation etwas legte. Mein erster Konferenzbeitrag verlief daraufhin gut und ich denke, ich konnte meine Punkte verständlich rüberbringen. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland erzählte mir ein Kollege von einer Wissenschaftlerin, die er in Berlin getroffen habe. Sie sei auch auf der ECREA-Konferenz gewesen und habe sich, nachdem er ihr von unserer aktuellen Forschung am Institut erzählte, an meinen Vortrag erinnert. Das hat mich sehr gefreut.
Was nimmst Du mit für die Planung weiterer Konferenzbeiträge?
Für meine weiteren Konferenzbeiträge nehme ich die Erkenntnis mit, dass diese sich im Grunde genommen nicht viel von Vorträgen unterscheiden, die ich hier an der RPTU im Institutskolloquium halte. Ich denke, dass ich in Zukunft mit deutlich weniger Aufregung an die Sache herangehen kann.