Folgende Arbeiten sind derzeit ausgeschrieben:
Bitte beachten Sie zusätzlich zu Absprachen mit Ihrem/Ihrer Betreuer*in Folgendes:
Achtung Kohorte 23/24
Studierende der Bachelor-Kohorte WS 23/24 beachten bitte, dass eine automatisierte Zuteilung der Themen über Klips ( https://klips.rptu.de/v/162401 ) stattfinden wird und KEINE individuellen Abmachungen mit Betreuer*innen möglich sind.
Ausschreibung für eine Masterarbeit im POINT Pain Projekt
In der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. Dr. Julia Glombiewski) wird ab sofort 1 Masterarbeit im POINT Pain Projekt (Personen-Orientierte, Individualisierte, Netzwerkbasierte Therapie bei chronischen Schmerzen) vergeben.
In dieser Masterarbeit soll auf Basis bereits vorliegender Ecological Momentary Assessment (EMA)-Daten aus dem POINT Pain Projekt der Zusammenhang zwischen Schmerzintensität, Schmerzbeeinträchtigung und Schlaf untersucht werden. Die tagesbasierten Längsschnittdaten liegen geschachtelt in Personen vor und sollen mittels Multilevel-Modellen ausgewertet werden.
Als inhaltliche Erweiterung wird ein Scoping Review durchgeführt, in dem systematisch zentrale Einflussfaktoren identifiziert werden, die in der Forschung als vermittelnd oder moderierend für die Schmerz–Schlaf-Beziehung diskutiert werden. Dies dient zur theoretischen Kontextualisierung und Hypothesengenerierung für die Analyse.
Zu den Aufgaben gehören:
- Aufbereitung und statistische Auswertung der vorhandenen EMA-Daten (Multilevel-Modellierung)
- Durchführung eines theoriegeleiteten Scoping Reviews (strukturierte Literatursuche)
- Verbindung beider Ansätze zur fundierten Interpretation der Ergebnisse
Das sollten Sie mitbringen:
- Interesse an klinisch-psychologischer Forschung, insbesondere zu Schmerz und Schlaf
- Sorgfältige, strukturierte Arbeitsweise
- Bereitschaft, sich in Literaturrecherche und Review-Methoden einzuarbeiten
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei M. Sc. Felicitas Kininger: f.kininger@rptu.de
(Stand: 25.07.2025)
Ausschreibung für zwei Masterarbeiten im POINT Pain Projekt
In der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. Dr. Julia Glombiewski) werden ab sofort 2 Masterarbeiten im POINT Pain Projekt (Personen-Orientierte, Individualisierte, Netzwerkbasierte Therapie bei chronischen Schmerzen) vergeben.
Das POINT Pain Projekt untersucht, wie psychotherapeutische Interventionen bei chronischen Schmerzen individualisiert und netzwerkbasiert gestaltet werden können. Dabei kommen sowohl qualitative Methoden als auch datenbasierte Verfahren der Netzwerkmodellierung zum Einsatz.
Im Rahmen eines Tandemprojekts sollen in zwei Masterarbeiten unterschiedliche Perspektiven auf psychotherapeutische Fallkonzepte miteinander verglichen werden:
- Eine Abschlussarbeit fokussiert sich auf die qualitative Analyse von Fallkonzepten.
- Die zweite Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung der vorhandenen PECAN-Daten (Perceived Causal Network), basierend auf einer vorhandenen .JAGS-Datei. Ziel ist es, ein Auswertungsskript (R oder Python) zu entwickeln.
Im Anschluss sollen beide Perspektiven anhand zweier ausgewählter Fallbeispielen verglichen werden, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen klassischer klinischer Konzeptualisierung und datengestützter Netzwerkmodellierung herauszuarbeiten.
Hinweis: Die Arbeiten werden im engen Austausch miteinander durchgeführt, stellen jedoch getrennte Abschlussarbeiten dar.
Aufgaben Masterarbeit 1 (qualitative Analyse):
- Qualitative Auswertung der Fallkonzepte
Aufgaben Masterarbeit 2 (PECAN-Netzwerkanalyse):
- Einarbeitung in das PECAN-Tool und die .JAGS-Modellierung
- Entwicklung und Anpassung eines Auswertungsskripts (Vorlage vorhanden)
- Modellierung der individuellen Netzwerke
Gemeinsames Ziel beider Arbeiten:
- Vergleich der beiden Perspektiven (Fallkonzept vs. Netzwerkmodell)
Das sollten Sie mitbringen:
- Interesse an klinischer Psychologie, Diagnostik und Individualisierung psychotherapeutischer Verfahren
- Für Arbeit 1: Erfahrung mit qualitativer Forschung von Vorteil
- Für Arbeit 2: Grundkenntnisse in R oder Python
- Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit im Tandem
- Selbstständige, strukturierte und verantwortungsvolle Arbeitsweise
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei M. Sc. Felicitas Kininger: f.kininger@rptu.de
(Stand: 25.07.2025)
Psychische Belastungen (minority stress) und psychische Erkrankungen bei transgender und non-binären Menschen
Im Rahmen meiner Dissertation zum Thema: „Psychische Belastungen (minority stress) und psychische Erkrankungen bei transgender und non-binären Menschen, übernehme ich gerne die Betreuung Ihrer Abschlussarbeit.
Sie haben die Möglichkeit zum o.g. Themenkomplex ein Thema/eine Fragestellung frei zu wählen. Gerne gebe ich Ihnen jedoch auf Wunsch auch ein Thema vor oder unterstütze Sie bei der Themenfindung.
KONTAKT: Marcus Rautenberg; mail(at)psybera.org; 0176-84945396
Landau, Juni 2023
Implementierung einer Single-Case Clinic in die Routineversorgung
Single-Case Experimental Designs (SCED) ermöglichen es individuelle Behandlungsverläufe zu evaluieren, indem sie systematische experimentelle Manipulationen mit intensiven Längsschnittmessungen wie Experience Sampling Methoden (ESM) kombinieren. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es eine SCED Infrastruktur an der Landauer Hochschulambulanz zu implementieren.
Die SCED Infrastruktur soll traditionelle diagnostische Methoden (Fragebögen, klinische Interviews) ergänzen, indem sie einen zusätzlichen Eindruck über das alltägliche Erleben von Patient:innen über den Behandlungsverlauf ermöglicht. Dadurch können Behandlungskomponenten besser an die jeweilige individuelle Situation angepasst werden. Außerdem werden Patient:innen darin unterstützt, sich selbst zu beobachten und Therapieinhalte in ihren Alltag zu transferieren. Die Implementierung erfolgt innerhalb von einzelnen Teilprojekten. Genauere Informationen finden Sie hier: https://osf.io/uaznr/
In den Teilprojekten werden mehrere Abschlussarbeiten vergeben. Nähere Informationen zu möglichen Themen einer Abschlussarbeit geben wir Ihnen bei Bedarf. Bei Interesse schreiben Sie eine Email mit ihren Bewerbungsunterlagen an: philipp.herzog(at)rptu.de, lea.schemer(at)rptu.de, saskia.scholten(at)rptu.de
Vorausgesetzt werden:
- Interesse an klinischer Psychologie und der Fragestellung
- Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
- Eigenständiges und zuverlässiges Arbeiten
- Einarbeitung in die Erhebungssoftware m-path
- Örtliche Verfügbarkeit