Dipl.-Psych. Marcus Rautenberg

About the person

Marcus Rautenberg
Psychologischer Psychotherapeut
Sachverständiger Rechtspsychologischer Psychotherapeut (LPK RLP) Supervisor (VT, LPK RLP)
Diplom-Psychologe
geb. 27.08.1968 in Hagen / Westf.

 

Beruflicher Werdegang

1988Abitur am Ernst-Meister-Gymnasium Hagen-Haspe
1988-1990Zivildienst
1990-1997Studium Diplom-Psychologie, Nebenfach: Sonderpädagogik an der Universität Koblenz-Landau, Abt. Landau
Studium der Rechtswissenschaften an der Fernuniversität Hagen (ohne Abschluss) als Nebenfach
1997Diplom in Psychologie mit Auszeichnung
1.02.1997 bis 31.10.1997wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminologischen Zentralstelle e.V. in Wiesbaden
1.01.1998 bis 30.04.2002Mitarbeiter im psychologischen Dienst des baden-württembergischen Strafvollzuges (JVA Mannheim und Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg) Lehrkraft an der Justizvollzugsschule Baden-Württemberg
Teilnahme an diversen Fortbildungen (z.B. Therapie und Prognose von Sexualstraftätern)
2002 bis 2004Curriculum Verkehrspsychologie
des Berufsverbandes der Deutschen Psychologinnen und Psychologen
April 2002 bis September 2006Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten Schwerpunkt: Verhaltenstherapie
seit Juli 2002freiberufliche Tätigkeit in eigener Praxis
Schwerpunkte: Verkehrspsychologie und kriminalprognostische Begutachtung
1.02.2003 bis 30.06.2003Hospitation in der Klinik für Psychosomatik Bad Herrenalb
1.11.2003 bis 15.01.2004Hospitation in der Privatklinik Bad Gleisweiler
26.09.2006Staatliche Prüfung für Psychologische Psychotherapeuten - Verhaltenstherapie
9.10.2006Approbation als Psychologischer Psychotherapeut
seit Oktober 2006freiberufliche psychotherapeutische Tätigkeit in eigener Praxis Supervisor
seit Januar 2008freier Mitarbeiter der Forschungsambulanz der Universität Landau
2009 bis 2010Prüfer im Fach Psychologie und Soziologie der Behinderung
an der Universität Landau; Lehramt an Förderschulen, erstes Staatsexamen
2012 seit 2015Assistent der Geschäftsleitung des Ausbildungsinstitutes WIPP e.V. in Landau
Seit 2015Betreuer und Gutachter für Diplom, Bachelor und Masterarbeiten

 

Lehre

seit 1998

Lehrbeauftragter der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau

FB Psychologie:

  • Diagnostik und Behandlung von Straftäter
  • Der diagnostische Prozess
  • Erstellung und Präsentation von Gutachten
  • Berufsethik und Berufsrecht

Für den FB Pädagogik (Sonderpädagogik)

  • Entwicklungspsychologie
  • Wahrnehmungspsychologie
  • Sonderpädagogische Gutachten
seit 2008Dozent und Supervisor des Ausbildungsinstitutes WIPP e.V. in Landau Dozent des Ausbildungsinstitutes IVS Fürth

 

Vorträge

Vorträge zur Praxisorganisation, Berufsrecht und zu den beruflichen Perspektiven Neu-Approbierter Psychotherapeuten an verschiedenen Einrichtungen; z.B. ÄPK (München); DPA (Berlin).

Vorträge zur Diagnostik und Begleitung von transgender

 

Mitgliedschaften

seit 1994Mitglied im "Berufsverband Deutscher Psychologen" (BDP): Rechtspsychologie und Verband Psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
seit 2007

Mitglied in der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPTV)

Mitglied im Deutschen Fachverband für Verhaltenstherapie (DVT)

seit 2007Mitglied der Psychotherapeutenkammer Rheinland Pfalz

 

Berufspolitische Funktionen

2010Landesvorsitzender des Landesfachverbandes VPP in Rheinland-Pfalz Delegierter der Delegiertenkonferenz des BDP
2011Sprecher des Gleichbehandlungsausschusses der Delegiertenkonferenz des BDP
2012stellvertretender Bundesvorsitzender des VPP im BDP
2013 - 2017Bundesvorsitzender des VPP im BDP
seit 2018Mitglied der Vertreterversammlung der LPK RLP, Ausschuss Fortbildung und QM

 

  • Stress und Stressbewältigung bei Strafgefangenen im Freigang: eine Pilotstudie am Beispiel der Freigänger der JVA Pforzheim / Marcus Rautenberg. – Hamburg: Kovac, 1997 (Studien zur Stressforschung, Bd. 7)
  • Stress und Stressbewältigung von Strafgefangenen im Freigang. Bewährungshilfe, Jg. 44, Nr. 4, S. 407-424.
  • Zusammenhänge zwischen Devianzbereitschaft, kriminellem Verhalten und Drogenmissbrauch: Eine Expertise der Kriminologischen Zentralstelle e.V. Wiesbaden, im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, November 1997 / Marcus Rautenberg. – Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 1998 (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit; Bd. 103)
  • Drogenmissbrauch und Kriminalität – Ergebnisse einer vergleichenden Literaturanalyse. Sucht, Jg. 44, Nr. 6, S. 399-405. Rudolf Egg & Marcus Rautenberg.
  • Persönlichkeits-Fragebogen für Inhaftierte (PFI). Seitz & Rautenberg (2010). Göttingen: Hogrefe.
  • Jetzt bin ich Psychotherapeut. Berlin: dpv, 2011, 2014.
  • Freytag, P. & Rautenberg, M. (2015). Arbeitsfeld Psychotherapie: Berufliche Identität im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Heilberuf. In Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (Hrsg.), Quo vadis, Psychologie?. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Beiträge zum Tag der Psychologie 2014 (S. 35-42). Berlin: Deutscher Psychologen Verlag.
Kriminal- und Rechtspsychologie
  • Rückfälligkeit und Behandlung von Straftätern, Drogen und Kriminalität, Sexual- und Gewaltdelikte und ihre psychotherapeutische Behandlung, Aspekte von Tätern und Opfern, forensisch-psychologische Begutachtung
  • Entwicklung eines Persönlichkeitsfragebogens für Inhaftierte (PFI) mit Herrn Prof. Dr. W. Seitz
  • Entwicklung eines Fortbildungscurriculums „Psychotherapie mit Straftätern“ für die Behandlungsinitiative Opferschutz Baden-Württemberg
VerkehrspsychologieFörderung der Fahreignung, Verkehrstherapie
Psychotherapeutische TätigkeitAngststörungen, chronische Schmerzen, PTBS, transgender und non-binäre Menschen
Ausbildung Psychologischer Psychotherapeutinnen und PsychotherapeutenSeminare zu beruflichen Perspektiven, Praxisorganisation, Berufsrecht, Entwicklungspsychopathologie und Einsatz von Testverfahren sowie Dokumentation und Evaluation in der Psychotherapie